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Der Peer Pool ist online

August 2016 - Der Peer Pool dient dazu Peers eine Plattform zu bieten, sich und ihr Angebot vorzustellen. Dabei wird der steigenden Nachfrage nach Peers von Seiten Arbeitgebern, Privatpersonen oder auch Medien Rechnung getragen. Der Pool bietet qualifizierten Peers und jenen die sich in Ausbildung befinden, die Möglichkeit sich in einem persönlichen Profil vorzustellen. Durch die Suchfunktion können Peers gefunden und direkt angeschrieben werden. Somit soll der Peer Pool als ein Stellen – und/oder Peer-Vermittlungstool genutzt werden und selbständig funktionieren.

Die Stiftung Pro Mente Sana hat dieses Angebot in Zusammenarbeit mit dem Verein EX-IN Bern und der finanziellen Unterstützung des eidgenössischen Büros für Menschen mit Behinderung geplant und umgesetzt. Der Verein Peer+ unterstützt das Projekt ideell.

Hier geht's zum Peer Pool!

Psychische Gesundheit aus der Generationenperspektive

Juli 2016 - Der Internationale Kongress „Psychische Gesundheit aus der Generationenperspektive“, 17.-19. August 2016, im Congress Center Basel, will Psychische Gesundheit transgenerational denken und die gesamte Familie ins Zentrum stellen. Der Kongress 2016 vermittelt die Grundlagen und Implikationen transgenerationaler Aspekte psychischer Krankheiten und Gesundheit und bietet neben fachlichen Themen die Möglichkeit, sich mit den Nachbardisziplinen und bewährten Konzepten auseinanderzusetzen. Des Weiteren besteht die Gelegenheit zur Vernetzung und zum Austausch mit erfahrenen Fachpersonen, Wissenschaftlern und Praktikern aus dem Gesundheitswesen in der Schweiz und anderen europäischen Ländern, den USA, Kanada und Australien zu Themen der psychischen Gesundheit von Familien. Der Freitagnachmittag wird gestaltet von Pro Mente Sana und stellt die Anliegen der Betroffenen ins Zentrum; Anmeldung PSY-Kongress Freitagnachmittag. Sämtliche Informationen zum Programm sowie die Anmeldung zum Kongress findet man unter www.psy-congress.ch. Der Verband Peer+ konnte für zehn Peers eine vergünstigte Anmeldegebür aushandeln.

Eleanor Longden: Die Stimmen in meinem Kopf

Juni 2016 - Allem Anschein nach war Eleanor Longden wie jeder andere Student, voller Elan und komplett sorgenfrei nahm sie Kurs aufs College. Bis die Stimmen in ihrem Kopf zu sprechen begannen. Zunächst harmlos wurden diesen internen Erzähler zunehmend feindlich und herrisch, und verwandelten ihr Leben in einen echten Albtraum. Diagnostiziert mit Schizophrenie, hospitalisiert, unter Beruhigungsmittel gesetzt, wurde sie von einem System ausgemustert, das nicht wusste, wie es ihr helfen konnte. Eleanor Longden erzählt die bewegende Geschichte ihrer langjährigen Reise zurück zu seelischer Gesundheit und argumentiert, dass sie überlebt hat, weil sie lernte, auf ihre Stimmen zu hören. Eine beeindruckende Rede auf ted.com

Subjektfinanzierung - das neue Finanzierungssystem für Menschen mit Behinderung

Mai 2016 - Die Subjektfinanzierung entspricht den Grundsätzen der UN Behindertenrechtskonvention. Wie das Erwachsenenschutzgesetz individuell abklärt, so individuell bemisst ein neues Verfahren, den behinderungsbedingten Unterstützungsbedarf. Die Regierung des Kantons Bern ist die erste, die einen solch wegweisenden Entscheid getroffen hat! Ueli Affolter, Geschäftsführer des Heimverbands Social-Bern, stellt fest. "Die Institutionen müssen sich darauf einstellen, dass die Leute nicht im Heim leben wollen." Wir von Peer+ hoffen, dass dieses Modell auch in andere Kantone übergreifft, denn oft werden Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung nicht gefördert einen Schritt in die Selbständigkeit zu wagen, da die Institution aus finanzeillen Gründen eine möglichst hohe Auslastung haben müssen und deshalb die Menschen "behalten" möchten. Langfristig ist das neue Modell wohl kostengünstiger. Zur Info eine Radiosendung des SRF

Kritik an der "biologischen Psychiatrie"

April 2016 - Ihrem Gehirn fehle vor allem Serotonin, ein Botenstoff, der glücklich macht, hören Menschen von ihrem Hausarzt oder einem Psychologen. Mit Tabletten könne man den Serotoninspiegel korrigieren, das Gehirn und die Schwermut heilen. Es ist eine schöne Geschichte – das Problem ist nur, dass niemand belegen kann, dass sie stimmt. "Keine einzige Untersuchung konnte bisher nachweisen, dass ein niedriger Serotoninspiegel im Hirn die Ursache für Depressionen ist", sagt Felix Hasler. Der Pharmakologe forscht an der Humboldt-Universität. Was im Gehirn passiert, wenn Menschen depressiv werden, wisse niemand genau, sagt er. SSRIs wirken – aber bei vielen Patienten nicht besser als ein Placebo. Das ergab eine große Studie im Jahr 2008. Nur Patienten mit schweren Depressionen profitieren stärker. Diese Sätze sind aus einem Artikel der Zeitung "die Welt" vom 19.09.2015. Der Text zeigt gut, dass heute der Stellenwert der biologische Psychaitrie zu gross ist.

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